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Ein Farel für die Kultur

  • Autorenbild: Domenique Fetz
    Domenique Fetz
  • 28. Nov. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Sept. 2023

Vor rund einem Jahr eröffnete das Farel Haus seine Türen in einem neuen Anstrich. Das Innenleben erhielt einen frischen Wind – dennoch blieb es dem ursprünglichen Zweck und Stil der 50er Jahre treu.

Das Farelhaus von aussen.

Vor rund einem Jahr eröffnete das Farel Haus seine Türen in einem neuen Anstrich. Das Innenleben erhielt einen frischen Wind – dennoch blieb es dem ursprünglichen Zweck und Stil der 50er Jahre treu. Denn der Farel Kulturverein «Farel Culture» organisiert regelmässig Veranstaltungen, und wahrt so die Räumlichkeiten weiterhin für den ursprünglichen Sinn des Hauses – für eine Multifunktionalität und öffentliche Zugänglichkeit. Dies war nicht nur einer der Bedingungen der Reformierten Kirchgemeinde als sie das Haus verkaufte, sondern auch der Wunsch der neuen Besitzer.


Ein Ort für Begegnungen

Den Auftakt für eine Reihe unterschiedlicher Events gab die Designermesse «dimanche design» im Februar 2017. Es folgten der «samedi fantastique» Ende August, ein besonderer Filmabend begleitet von Food und Konzert, sowie das «weekend mouvementé» Ende September, ein Festivalito welches auf eine Reise nach Argentinien einlud. «Uns war es von Anfang an wichtig Kultur in verschiedenen Sparten zu repräsentieren», so Valérie Favre Feller, Vize-Präsidentin des Kulturvereins. Eindrücklich sei dabei auch, dass man im Farel so immer noch Menschen verschiedenen Alters und Sprache antreffen könne.


Nebst den grösseren Events im Saal des Farel Hauses, veranstaltet der Kulturverein im Bistro eine Konzertreihe. Einmal im Monat treten dort kleine Bands auf. Zudem ist der Verein auch offen für andere Gruppen und Ver-anstalter im kulturellen Bereich. So fand unter anderem auch Biels erste Plattenbörse unter dem Namen «Die Kuchenplatte» im Farel einen Platz. Jeden letzten Montag des Monats gibt es nun auch ein Stammtisch für Vinyl-Liebhaber.


Flyer Farel Festival de Musique 2017

Als Schlusstakt für dieses Jahr steht dieses Wochenende das «Farel – festival de musique» an. Und natürlich erwartet einen dabei nicht nur ein Festival. Während zwei Abenden entführen acht Acts die Besucher in eine Traumwelt inmitten einer Installation der international ausgezeichneten Schweizer Foto-, Performance- und Videokünstlerin Chantal Michel, und lassen uns die Musik neu erleben. Dabei scheint der Ort wie geeignet für Chantal Michel zu sein, deren Leidenschaft es ist skurrile Dinge, Lampen und Möbel aus den 50er bis 70er Jahren zu sammeln, die auch zum Verkauf stehen werden. Mehr über das Programm erfährt ihr unter diesem Link.


Nächstes Jahr im Februar steht bereits der zweite Teil des «dimanche design» fest. Was uns in Farel Haus in Zukunft aber sonst noch erwartet – darauf sind wir gespannt.




 

Ursprünglicher Beitrag auf bienneout.ch aus dem Web-Archiv:



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