La soirée DUB
- Domenique Fetz
- 14. März 2016
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Sept. 2023
Ein intensives Bass-Erlebnis gab es am Samstag im Chessu. Die Lichter und Vibrationen zu Dubstep lockten auch unsere Party-Reporterin an:

Am Samstag gab es im Chessu einen Abend, der ganz dem Dubstep gewidmet war. Die Kulisse: ein Mann und eine riesen Lautsprecher-Wand. Dazu eine grosse Disko-Kugel aus Feinarbeit bestückt mit 1300 Spiegeln. Dazu wurde die One-Man-Show vom Musiker «Panda Dub» mit blendenden Lichtern untermalt (siehe Video).
Dubstep ist meist minimalistisch und zeichnet sich durch eine grosse Betonung des Bass im Klangbild aus, ähnlich wie auch Dub und Drum and Bass. Seinen Anfang nahm Dubstep 2001 und bezeichnet eine grösstenteils in South London entstandene Musikrichtung. Der Style vom Panda aus Lyon, ist ein Mix aus der französischen und britischen Dub-Szene und hat Einflüsse von Reggae Roots, UK stepper und french electro Dub. Sein Einsatz hinter seinen Knöpfen war fesselnd und motivierte zugleich. Nur wenige standen still.
Doch nach «Panda Dub» wurde es etwas ruhiger. Heisst, dass sich die Fläche schnell lichtete und im Verlauf vom Abend immer wie mehr leerte. Mit «Chris Dubflow» kam zwar ein erfahrenerer Musiker auf die Bühne, doch im Vergleich, waren die Beats mit der Zeit zu monoton und brachten wenig Abwechslung.
Nichts destotrotz, war es ein gelungener Abend. Denn auch die junge Bieler «Fresh Room Crew» war dabei sowie die Bieler DJ’s Zenit Vandalizm, Kool Kat und Marcel Faus Freymond. Auch für unser Trommelfell und das Herz waren die Vibrationen eine Freude.
Originalbeitrag wurde online beim Bieler Tagblatt in der Rubrik Ausserhaus publiziert:
Der Online-Auftritt der Regionalzeitung läuft neu unter www.ajour.ch. Die alten Beiträge wurden dabei nicht übernommen.
Comments